Nestmodell bedeutet: die Kinder haben einen festen Lebensort. Die voneinander getrennten Eltern nutzen diesen abwechselnd mit und sind abwechselnd bei den Kindern im Nest, um sie zu versorgen und zu betreuen. Ausgangspunkt für solche Überlegungen ist oft, dass es ein Familien-Eigenheim gibt, wo die Kinder fest verwurzelt sind (Nachbarschaft, Freunde, Hobbies, Schulweg etc.) oder das aus verschiedenen Gründen (derzeit) weder verkauft noch vermietet werden kann. Im Ergebnis pendeln die Erwachsenen und nehmen damit die Lästigkeiten der Trennung selbst auf sich - statt wie sonst üblich die Kinder.
Das hängt vom Einzelfall ab:
Die große Herausforderung des Nestmodelles ist, dass keiner sich aus seinem Hauptwohnsitz verdrängt fühlt, keiner sich im Nest als Gast oder Babysitter fühlt.
Das Süddeutsche-Magazin hat 2012 über Erfahrungen zweier Familien mit dem Nestmodell berichtet. In 2013 hatte ich schon mehrere Anrufe von Journalisten, die sich über das Nestmodell informieren wollten und Kontakte zu solchen Familien suchten. Ich stelle fest: Das Nestmodell gewinnt allmählich an Aufmerksamkeit!
Ich selbst habe das Nestmodell als Anwältin oder Mediatorin auch schon in passenden Konstellationen begleitet, z.B.:
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